Pressemitteilung

Stiftung Polytechnische Gesellschaft fördert Projekte, die sich um die psychische Gesundheit in Frankfurt kümmern

Sonderförderlinie der Stiftung Polytechnische Gesellschaft geht in die nächste Runde. Gesucht werden Projekte, die sich in besonders wirkungsvoller Weise für die psychische Gesundheit in Frankfurt engagieren. Die nächste Antragsfrist endet am 15. April 2024. Weitere Information und Antragstellung unter sptg.de/psychische-gesundheit.

FRANKFURT, 15. MÄRZ 2023. Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft möchte Frankfurt auf dem Weg zur "gesunden Stadt" voranbringen und dazu beitragen, das Wohlbefinden, die Resilienz und die Gesundheit seiner Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Deshalb geht die 2023 erfolgreich begonnene Förderlinie zum Thema "Psychische Gesundheit" nun in die nächste Runde. Gesucht werden Projekte, die sich in besonders wirkungs­voller Weise für die psychische Gesundheit in Frankfurt engagieren. Die Mittel werden im Rahmen eines offenen Antragsverfahrens an gemein­nützige Träger vergeben.

Die nächste Antragsfrist endet zum 15. April 2024. Alle Informationen zur Antragsstellung sind unter sptg.de/psychische-gesundheit zu finden.

"In heutigen Zeiten steht gerade unsere Psyche unter besonderem Druck. Das trifft so gut wie alle Menschen. Mit unserer Förderlinie zur psychischen Gesundheit wollen wir konkrete Hilfe für erfolgsversprechende Projektvorhaben in diesem Themenfeld leisten. Wir wollen damit auch einen Anstoß für die Diskussion geben, was es bedeuten kann, eine psychisch gesunde Stadt zu entwickeln", so Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, zur Zielsetzung der Förderlinie. Gemeinnützige Träger können sich mit neuen, aber auch mit bereits bestehenden Projekten, die sich in besonders wirkungsvoller Weise für die psychische Gesundheit in Frankfurt engagieren, um eine Förderung bewerben. Dies können z. B. Projekte sein, die einen wichtigen Beitrag leisten zur Umset­zung von gesundheitsfördernden und präventiven Angeboten, zur Aufklärung über psychische Erkrankungen und zum Abbau von Stigmatisierungen, aber auch zur Unterstützung von Betroffenen und ihren Angehörigen sowie zur Förderung ihrer Teilhabe.

Die eingereichten Projekte können sich dabei an ganz unterschiedliche Ziel­gruppen richten. Im ersten Jahr der Förderlinie "Psychische Gesundheit" wurde bereits eine Vielzahl von Projekten zur Stärkung der psychischen Gesundheit der Menschen in Frankfurt gefördert, darunter:

Aufklärung und Prävention

  • das Schulprojekt FLASH zur Aufklärung über psychische Erkrankungen (Universitätsklinikums Frankfurt; Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie)
  • der Frankfurter Schul-Suizidpräventionstag (Tomoni Mental Health gGmbH)
  • das Projekt "Psychische Gesundheit und Alter" (Bürgerinstitut e. V.)

Angebote für Betroffene und Angehörige

  • der Selbsthilfe-Treff "Kaffee Plauderkreisel" (Selbsthilfe e. V.)
  • Hilfsangebote für traumatisierte Geflüchtete (Psychosoziale Beratungsstelle für Flüchtlinge der Goethe-Universität und Vertevis Nove Zhittya gUG)
  • die "Nightline Frankfurt", ein anonymes Sorgentelefon von Studierenden für Studierende (Nightline Frankfurt e. V.)

Kommunikation und Vernetzung

  • Öffentlichkeitsarbeit des "Frankfurter Früherkennungs- und Therapiezentrums" (Universitätsklinikum Frankfurt; Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie)

Die Förderlinie "Psychische Gesundheit" setzt dieses Engagement in 2024 fort. Weiterführende Informationen über die Aktivitäten im ersten Jahr der Förderlinie "Psychische Gesundheit" finden sie hier: Für eine Stadt, die sich kümmert.

Die Antragsfrist für die nächste Förderrunde endet zum 15. April, die darauffolgende zum 5. September 2024.

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